Nana in New York

Everyday a smile in New York

A smile is the universal welcome

Max Esatman

Ich finde das Zitat hat was. In New York habe ich mich immer sehr willkommen gefühlt. Trotz des Grossstadt-Dschungels habe ich in der Zeit als ich New York war, die Menschen als sehr hilfsbereit empfunden. Sie waren sehr offen, haben schnell ein Gespräch mit mir angefangen, auf der Strasse, in der Subway oder auch in der Tanzschule. Menschen, die ich nicht kannte und auch nie wieder gesehen habe. Über Amerikaner sagt man doch oft, dass sie oberflächlich seien! Sind wir Schweizer das nicht auch? Schliessen wir gleich mit allen Personen in unserem Umfeld Freundschaften? But who cares ich möchte auch nicht everybodys darling sein 😉. Ich finde der Moment, in dem dir jemand hilft oder dir ein Lächeln schenkt, ist viel wertvoller.

Ich durfte in New York aber auch die Erfahrung machen, wenn es um Dinge ging, wie eine Hotelbuchung, die nicht so geplant, oder ein Fahrrad das defekt war und wir nichts dafürkonnten, keine Hilfe angeboten wurde. Die Betreiber dieser Unternehmen waren dann nicht mehr so kulant und freundlich 😉. Für uns Europäer schwer verständlich, aus der Sicht der Amerikaner, gerade in einer Grossstadt, sieht es etwas anders aus, oft hängt ihre Existenz oder ihr Arbeitsplatz davon ab. Unnötig zu diskutieren, bringt leider nicht viel „it is what it is“ 😉. Klar, meine Erfahrungen waren zum Glück auch nur Penauts 😉.

Seit der Pandemie hat sich New York leider verändert. Die Kriminalität und vor allem die Drogenprobleme sind markant gestiegen. Und trotzdem schenken dir in dieser wundervollen und Riesenstadt fremde Menschen auf der Strasse, beim Einkaufen oder in der Subway ein nettes Lächeln oder machen für eine hilfsbedürftige Person Platz. Ich spreche hier von Menschen, die vielleicht kein zu Hause haben oder mit Existenzängsten leben, die hart arbeiten, um in dieser Traumstadt zu überleben und ihren Träumen näher zu kommen.

Dieser Blogbeitrag ist kürzer als andere, ich weiss. Doch es lag mir am Herzen dies einfach nach meiner dreimonatigen Rückkehr niederzuschreiben. Und ja, ich schwelge immer noch in Erinnerungen. New York lässt mich einfach nicht los und schenkt mir beim tippen dieser Zeilen ein bezauberndes Glücksgefühl.

Und vergesst nicht “keep always a smile on your pretty face – it can help” 😊.

Eure Nana 😊

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One month in New York

I want to be a part of it – New York, New York

Frank Sinatra

Wie Ihr aus meinem ersten Beitrag wisst, war es seit 2018 mein grosser Wunsch, einmal in New York zu wohnen und ein wenig Teil dieser inspirierenden Stadt zu sein. Mein Traum ging am 25. August 2022 für einen Monat in Erfüllung «What a feeling».

Zwischen New York und mir herrscht aber manchmal eine Hass-Liebe. 😉 Naja, das ist nicht negativ gemeint! Ich finde die Stadt atemberaubend und man hat so viele Möglichkeiten, seinen Träumen zu folgen, aber (wenn da nicht das aber wäre) auch andere Seiten, die das Leben dort schwieriger machen. Mein Motto ist, an Herausforderungen wächst man, wenn man will. 😉 Diese Stadt wirkt immer wieder faszinierend, inspirierend und geheimnisvoll auf mich.

Ich habe mich in New York sehr wohl gefühlt. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich bei einer grossartigen Gastmutter wohnen durfte und eine sehr nette Mitbewohnerin hatte. Wir unterhielten uns sehr oft über verschiedene Themen wie das Leben in den USA/New York ist. So bekam ich sehr viel von der vergangenen und gegenwärtigen Zeit, was so in dieser Stadt passiert war und passiert, mit. Ich unterhielt mich auch oft mit verschiedenen Menschen. In New York (allgemein in den USA) findet man schnell Zugang zu einem interessanten Gespräch, das liebe ich. Oft hört man von dem Klischee das Amerikaner oberflächlich sind, kann sein, aber ich mag doch auch nicht mit jedem Menschen gleich eine Kollegschaft oder Freundschaft schliessen, ein gutes Gespräch reicht oft aus, oder?

In New York ist immer etwas los. Überall Menschen, viel Verkehr und der Klang der Stadt mit Polizei- und Feuerwehrsirenen darf auch nicht vergessen werden. Ich liebe diesen Puls der Stadt. Natürlich gibt es auch ruhigere Ecken in Viertel oder am East oder Hudson River. Als ich wieder in der Schweiz war, kam mir hier alles so klein und leer vor. Ich musste mich echt an diese Stille wieder gewöhnen. 😉 Vor meinem Aufenthalt in den USA machte mich der Verkehr in Bern fast wahnsinnig (na gut jetzt auch wieder, man ist ja schnell wieder im Leben B). 😉

Ich war nur ein Monat in New York, aber wurde dort auch schon zum Gewohnheitsstier. Es ist spannend, wie schnell man sich an Dinge gewöhnt – das hätte ich nie so erwartet. Die guten Gespräche, die interessanten Menschen und deren Geschichten haben teilweise meinen Blickwinkel zur Welt und auch zu mir als Person, etwas verändert. Ich habe noch einmal mehr an Selbstvertrauen gewonnen und ich vermute, ich bin etwas direkter geworden.

Ich glaube, solche Reisen und Aufenthalte, einmal etwas länger an einem aber gleichen Ort zu wohnen, andere Dinge zu tun sollten wir öfters tun. Ich finde man lernt fürs Leben und der Horizont wird erweitert und ich wurde zum Nachdenken angeregt. Was soll ich sagen? Für mich war diese Reise eine echte Bereicherung.

Ja, ich hatte echt viel Glück und eine ganz tolle Zeit in den USA und der Aufenthalt entsprach zu 100% meinen Vorstellungen.

We should do things like this, more – right? I left my heart in New York. 😊

Eure Nana

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Burlesque am Broadway Dance Center

Ich hatte das Glück, dass ich mich bei der Jazz Burlesque-Tanzstunde von Tony Guerrero anmelden konnte (wie Ihr ja wisst, war das mit der Registrierung in der Tanzschule nicht ganz einfach). Tony ist der Creator of Burlesque-Jazz am Broadway Dance Center. Er ist Choreograph, Tanz-Instruktor, Schauspieler und Sänger! Nana schwebte auf Wolke 7 und war mega happy. Es war für mich genial, in New York die Möglichkeit zu haben, an einer solchen Stunde teilnehmen zu dürfen.

Natürlich war ich vor dieser Tanzstunde schon ein bisschen nervös. Die Tanzstunde war ausserdem für «all levels» ausgeschrieben. Und «all level» heisst in New York «high level». 😉 Egal in welcher Tanzstunde man teilnimmt, der Level ist immer höher als in der Schweiz. Aber hey, ich hab’s getan. Ich war mutig und traute mich, im Nachhinein bin ich noch stolzer auf mich. 😉

Als die Stunde begann, kam ich mir vor wie in einer Show. Tony ist ein Schauspieler und Showmaster schlechthin. Da nicht alle Teilnehmenden aus Platzgründen (die Räume im Studio sind echt gross) anwesend sein konnten, wurden sie live per Zoom zugeschaltet, um so happier dass ich mir noch einen Platz in dieser tollen Stunde ergattern konnte.

Ich war bereits nach dem Einwärmen kaputt. 😉 Glaubt mir, das Einwärmen war ein hartes Cardio-Training! Ja, und ich hatte tatsächlich am nächsten Tag Muskelkater. Alle, aber wirklich alle (egal welche Körpergrösse, Körperform oder Alter) konnten den Spagat, ich brachte leider nur so einen halbpatzigen hin. 😉 Mein erfolgloses Ziel im Jahr 2020 hätte sich hier sehr gelohnt und ich habe mir das nun wieder als neues Ziel gesetzt, wer weiss, wann ich wieder in New York tanzen werde. 😉 Ja und dann begannen wir mit der Choreo zum Song von Christina Aguilera «Nasty naughty boy». Wohooooo – was für ein Feeling! Aber wie so üblich in den Tanzstunden in New York, wird die ganze Choreo paar Mal gezeigt und dann wird man in Gruppen aufgeteilt und tanzt vor den anderen Teilnehmenden, die einem wie wild zujubeln und zuschauen. Früher was das für mich ein Horror, vor Anderen in einer Stunde vorzutanzen, heute ist es mir egal, und ich kann den Moment, wenn ich tanze, für mich geniessen. Zu meiner Verteidigung, ich sah diese Choreo zum ersten Mal an diesem Abend, die anderen kannten sie bereits von anderen Stunden.

Was ich so schön finde an den Tanzstunden in New York ist, man macht einander Komplimente und redet einander gut zu. Jeder Teilnehmende will auch seinen «eigenen Augenblick» gefilmt haben. Ich glaube zu behaupten, dass die Teilnehmenden ihren Show-Moment sehr geniessen – sie strahlen, lachen und sehen beim Tanzen sehr glücklich und auch entspannt aus. Sich zu präsentieren gehört dort einfach dazu, deshalb besucht man auch die Tanzstunden am Broadway Dance Center – man will einfach sein eigener kleiner Star sein. 😊 Ich finde das eine wunderbare und schöne Eigenschaft und werde versuchen, dies in der Schweiz beizubehalten, egal wie viele Fehler ich mache. Leute, ich war echt hin- und weg von dieser tollen Tanzstunde.

Nach der Stunde habe ich mich bei Tony bedankt setzte meine Kopfhörer auf und bin über den Times Square getanzt, weiter zur Subway! Was für ein atemberaubendes Gefühl. Mich hat niemand entsetzt angeschaut, im Gegenteil ich bekam lächelnde Gesichter geschenkt und genau das liebe ich so an New York! Ich hatte dann noch eine zweite Gelegenheit an einer Jazz Burlesque-Stunde bei der Stellvertretung (Guest Instructor) von Tony teilzunehmen. Madleine, eine ehemalige Cheerleaderin der New York Knicks. Madeleines Stunde war ebenfalls sehr lehrreich und grossartig.

Ich bin unendlich dankbar und happy habe ich diese Chance bekommen und durfte am Broadway Dance Center an einer Burlesque-Stunde teilnehmen. Es lohnt sich einfach, seine Träume in Realität umzuwandeln.

Eure Nana

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Bye bye New York

Nun sitze ich hier am Flughafen und warte auf meinen Abflug mit Emirates Airline zurück nach Europa. In Gedanken und in meinem Herzen bin ich immer noch in dieser wunderschönen Stadt. New York hat ihre schönen aber auch weniger schönen Seiten.

Der Aufenthalt hier in New York war ein wunderschönes Erlebnis für mich. Wenn mich jemand fragen würde, hey würdest Du es wieder genau so machen, würde ich sofort sagen JA. 😉 Ich habe in diesem Monat viel neues gelernt.

Auch wenn ich zurück nach Europa (Italien) fliege, werde ich hier den einen oder anderen Blog noch über New York verfassen, seid gespannt. 😉 New York is forever in my heart. 😉

Eure Nana 😉

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Subway in New York

Nein, das Titelbild stammt nicht von der Subway in New York. Ihr denkt sicher, warum hat sie sich für einen Beitrag über Subways in New York entschieden? Aus einem ganz einfachen Grund, ich mag dieses Transportmittel nicht. 😉 Und ja, ich benutze die Subway mehrmals täglich.

Ich mag die Subway nicht, weil man keine Aussicht geniessen kann oder sie teilweise schmutzig, dunkel und düster aussieht oder dass man währender Fahrt absolut und ich meine wirklich absolut keinen Empfang mit dem Handy hat, ausser an den Haltestellen! Das finde ich echt witzig, kaum hält die Subway an, hört man überall die Handys piepen. 😉 Ich mag die Subway nicht, weil sie einfach nicht zuverlässig ist. Entweder fällt die Fahrt komplett aus, man bleibt stecken (ohne Empfang und im Dunklen und das kann echt langweilig sein) oder aus irgendeinem anderen Grund, fährt die Subway eine andere Route als üblich. Solche Ausfälle erlebt man am meisten am Wochenende.

Wir waren an einem Freitagabend mit ein paar Freunden essen. Es war ein echt toller und lustiger Abend (und eine Menge Tequila). Wir fuhren dann weiter in einen Club, der im Stadtviertel «Soho» liegt (am anderen Ende der Stadt wo meine Mitbewohnerin und ich wohnen). Irgendwann nach 01.00 Uhr entschieden meine Mitbewohnerin und ich nach Hause zu fahren. Das war echt ein netter Versuch. Unsere Subway war ausgestiegen. Wir hätten eine Direktverbindung nach Hause gehabt. Na toll, mitten in der Nacht. Ich möchte noch anmerken, dass es unten bei den Haltestellen gefühlte 40 Grad sind (also saumässig heiss) und in der Subway drinnen ca. gefühlte 18 Grad. Also warteten wir in der Sauna auf eine fahrbare Subway die uns irgendwie (mit umsteigen usw.) nach Hause brachte. Geduld, lange warten, umsteigen, orientieren, voll meine Stärke. 😉 Irgendwann hat es dann funktioniert und wir waren um 02.30 Uhr zu Hause.

Das war nicht mein erstes Erlebnis, ich steckte auch schon in der Subway in einem dunklen Tunnel fest. Kein Handyempfang und keine Kommunikation in die Aussenwelt möglich. 😉 Versteht Ihr nun, warum ich diese Dinger einfach nicht mag?

Wenn unser öffentlicher Verkehr in der Schweiz ausfällt (Zug, Tram, Bus usw.) herrscht immer ein Riesenchaos an den Bahnhöfen und es werden Ersatzbusse organisiert und alle sind so gestresst.

New Yorker stresst das nicht, die Menschen, die hier leben, nehmen das sehr gelassen. Sie haben ja keine andere Wahl, klingt doch logisch, oder?

Wenn die Subway funktioniert, ist man echt schnell von A nach B. Aber trotzdem werde ich die Subway nach meinem Aufenthalt hier in New York bestimmt nicht vermissen. 😉

Eure Nana

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Brooklyn

I fell in love with Brooklyn!

Ich war bereits zwei Mal für eine Woche in New York, aber ich habe nie den Stadtteil Brooklyn besucht. Brooklyn war schon immer auf meiner «bucket list». Da mein Aufenthalt hier jetzt etwas länger ist, wollte ich diesen Teil unbedingt sehen. Und wisst Ihr was? Brooklyn ist genauso, wie ich mir das immer vorgestellt habe.

Ich empfinde Brooklyn ruhiger und gemütlicher als Manhattan und wirkt auf mich sehr inspirierend. Es gibt viele süsse kleine Cafés, wo man verweilen kann, coole Vintage-Stores mit schönen Kleidern und allen möglichen Dingen, die das Herz begehren. Die Bachsteinhäuser mit den Feuerwehrtreppen finde ich einfach wahnsinnig, ich bin jedes Mal hin-und weg und würde am liebsten in so einem Haus wohnen! 😉

Auf mich wirkt Brooklyn entspannend. Sonntags treffen sich Familien und Freunde zum Grillieren, tanzen feiern und sie geniessen die gemeinsame Zeit in den Parks in der Innenstadt oder am Wasser. Genauso, wie man es aus Filmen kennt, Ihr kennt ja mein Filmgeschmack. 😉

In Brooklyn gefällt mir besonders der Domino Park in Williamsburg oder der Dumbo Park. Beide Parks sind am East River.

Ich liebe das Gefühl, in den Tag zu starten und das zu tun auf was ich gerade Lust habe. Ohne Zeitdruck und «fast» ohne Termine (ausser die Schule morgens). Ganz ehrlich, an dieses Gefühl könnte ich mich echt gewöhnen. 😉

Eure Nana aus New York

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First Steps on Broadway

Meine ersten Tanzschritte beim «Broadway Dance Center» musste ich mir verdienen. Am ersten Schultag (Sprachschule) spürte ich, dass eine Erkältung im Anmarsch war. Kein Wunder, draussen über 30 Grad und in den Gebäuden und Subways auf gefühlte 10 Grad runtergekühlt (ist echt kein Witz). Leider war ich an der Tanzschule auch noch nicht registriert, warum weiss der Geier. Wer mich kennt, weiss das ich kein geduldiger Mensch bin. 😉 Warten war also angesagt, wie lange – das blieb offen. 😉 Naja, langweilig wird es in New York definitiv nie! Jeder Tag ist ein Erlebnis, die Stadt lebt und schläft wirklich nie. So weit so gut, meine Erkältung im Anmarsch (man soll ja seinen Körper schonen) und noch nicht registriert (muss wohl so sein) sah ich unterdessen mit Carmen (danke für den Besuch aus der Schweiz) das Musical «Chicago» am Dienstagabend an. Die Vorfreude stieg umso mehr als ich die grossartigen Tänzer auf der Bühne gesehen habe.

Am Mittwoch durfte ich dann endlich meine erste Tanzstunde „Adv Beg Theater with Jason Wise“ besuchen: It was like living in a dream. Nein, es war kein Traum, mein Traum wurde endlich wahr! Als Kind stellte ich mir immer vor, dass ich einmal in New York am Broadway tanzen werde.

Wenn man bei uns in der Schweiz eine Tanzstunde besucht, dann will niemand, aber wirklich niemand vorne stehen und mitmachen. Bei dieser Tanzstunde wollten alle, wirklich alle vorne dabei sein und profitieren. Ich habe dann (typisch Schweizerin) mir einen Platz eher etwas hinten ausgesucht. Ich verliess kurz meinen Platz, um etwas zu trinken. Als ich zurückkam, sagte mir eine junge Frau aus Israel, dass sie meinen Platz verteidigt hätte, die Kurse seien sehr beliebt und die guten Plätze sind rar – lessons learned. 😉.

Schnell merkte ich, dass viele Teilnehmende Tanzlehrer oder Studierende eines Programms der Tanzschule waren. Ihr könnt Euch ja vorstellen – the level was high. Nein ich habe keine Tanzstunde für Fortgeschrittene gebucht, sondern wirklich für Beginner! Ich atmete kurz tief durch und dachte – let begin the adventure. 😉

Die Tanzstunde begann mit einem Aufwärmen, aufwärmen wie ich es sonst vom Groupfitness kenne! Wohooo, mit meiner fortgeschrittenen Erkältung das Beste was ich nun tun konnte (die nächsten Tage waren oder sind immer noch mit starker Heiserkeit und Husten geprägt). Aber die Tanzstunde war sensationell, wunderschön und genau so wie ich mir das im Vorfeld immer vorgestellt hatte. Die Bewegungen, den Ausdruck der anderen Tänzer, die Musik, die am Broadway gespielt wird und die guten vibes – ich kam mir vor wie auf einer Bühne. Die Gruppe war bunt gemischt und das Niveau vieler Tänzer sehr gut. Die meisten Teilnehmenden der Tanzschule kommen aus New York. Andere sind Studierende von überall her, die an der Tanzschule, einen Lehrgang absolvieren und vielleicht einmal in einem Musical am Broadway tanzen möchten. Ich, in New York als kleine Touristin am Broadway tanzen – amazing und unendlich dankbar für dieses Erlebnis.

Ja, das waren meine „First Steps on Broadway“ und weitere folgten bereits (Ballet) und andere werden nun noch folgen.

Wie bereits erwähnt, erlebt man hier in New York jeden Tag immer wieder neue, spannendende und vor allem auch lehreiche Dinge. Über das eine oder andere werde ich bestimmt noch schreiben, doch all das Erlebte muss irgendwie auch noch verarbeitet werden. 😉

Good night, Eure Nana 😊

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Ankunft in New York

Mein Flug von Zürich nach New York war sehr angenehm und trotzdem fand ich während des Fluges keinen Schlaf. Tausend Gedanken kreisten mir durch den Kopf.

Bei der Immigration am Flughafen JFK verlief alles problemlos und mein Koffer wartete auch schon auf mich. Ich hatte einen Transfer vom Flughafen nach Manhattan zu meinem Hotel gebucht. Das war eine echt lustige Geschichte. Mein Fahrer und ich haben uns am Flughafen lange nicht gefunden. Er fuhr einen silbernen Toyota Sienna, leider war er nicht der Einzige mit dieser Automarke und Farbe. Unser SMS-Austausch war echt lustig. 😉 Ich war froh, hatte ich ein Transfer gebucht, denn es wäre echt schwierig geworden, ein Taxi zu erwischen und viele Reisende waren sehr gereizt und die Stimmung dort bei der Ankunft war sehr hektisch.

New York hat mich mit wundervollem Sonnenschein empfangen, was will Frau mehr? Am Abend habe ich mir im Braynt Park einen Hotdog gegönnt. Ganz ehrlich, ich kam mir vor wie in einem dieser Hollywood Filme mit happy end, ihr wisst ja, ich liebe solche Filme. Die Stimmung war einfach wundervoll und unvergesslich.

Am nächsten Tag machte ich mich auf den Weg zum neuen Gebäude «The Edge.» Dank Google Maps habe ich es tatsächlich schnell gefunden. Wer mich kennt, weiss das mein Orientierungssinn manchmal zu wünschen übriglässt. 😉 Die Aussicht war atemberaubend. Anschliessend bin ich über den Highline Park zu meinem Hotel spaziert (ok, eine kleine Shoppingtour lag auch noch drin). 😉

Abends gönnte ich mir dann noch einmal eine wundervolle Aussicht. Spontan nach einem Bier und Burger habe ich mich entschieden, dass Rockefeller (Top of the Rock) zu besuchen. Wenn man sich die Stadt in der Nacht von oben ansieht, weiss man warum Frank Sinatra in seinem Song «the City that never sleeps» gesungen hat. 🙂

Am Samstagmittag machte ich mich dann auf den Weg zu meiner Gastmutter Sarah. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie nervös ich war. Die Gedanken kreisten wieder wie wild. Ich wurde von Sarah herzlich empfangen und auch gleich erfahren, dass hier eine weitere Studentin wohnen wird. Mein Zimmer ist echt schön und hell. Daniela, meine Mitbewohnerin traf ca. eine Stunde nach mir ein. Sarah erklärte uns die wichtigsten Details und alle Infos, die wir brauchten. Den Nachmittag/Abend liessen dann Daniela und ich im Central Parc ausklingen. Ah, ich wohne in Manhattan im Stadtviertel Harlem.

Am Montag beginnt die Sprachschule und bin dann gespannt, ab wann ich auch meine Tanzstunden besuchen kann.

Die letzten zwei Tage waren sehr aufregend und ich habe bereits viel erlebt, das alles hier schriftlich festzuhalten, würde den Rahmen echt sprengen. 😉

Das waren die ersten News aus New York. 😉

Eure Nana

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New York, New York

Das Bild ist im Jahr 2018 entstanden, so wie mein Wunsch, einmal etwas längere Zeit in New York zu verbringen. Als Kind wollte ich immer ein Showgirl werden und stellte mir vor, wie ich am Broadway tanzen würde.

Meine Reise nach New York beginnt. Ich werde eine Sprachschule mit Tanzunterricht besuchen. Meine grossen Träume werden nun Wirklichkeit. Naja, relativieren wir das Ganze, ich werde nicht am Broadway auf einer Bühne tanzen und auch nicht in einem Gebäude wohnen, mit Aussicht auf die Skyline von Manhattan. 😉 Ich bin ganz gespannt, was ich alles in New York erleben werde.

Ich werde versuchen, hier ab- und zu einen Blog (aber nicht so ausführlich wie meine anderen Beiträge) zu schreiben und/oder Fotos hochzuladen, aber versprechen kann ich nichts. 😉

Und wie einst Frank Sinatra in seinem Song «New York, New York» gesungen hat: If I can make it there, I’ll make it anywhere, it’s up to you New York, New York.

In dem Sinn, seit gespannt auf meine Abenteuer, denn ich bin es auch. 😉

Eure Nana

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